Nachhaltiges Bauen, Wohnen und Heizen mit Holz sind unverzichtbar, damit Deutschland klimaneutral wird. Ohne den Beitrag der bewirtschafteten Wälder und der Holzverwendung würden die Treibhausgasemissionen hierzulande um 14 Prozent höher ausfallen. Anstatt jedoch zukünftig noch mehr auf deutsches Holz zu setzen, wird beispielsweise das deutsche Klimaschutzgesetz zu deutlichen Nutzungseinschränkungen führen, so dass rund die Hälfte des jährlichen Zuwachses im Wald verbleiben muss.
Franz Thoma, Geschäftsführer der Plattform Forst und Holz betont: „Die neue Bundesregierung muss Deutschland als Bioökonomiestandort stärken und konsequenter auf nachhaltige, nachwachsende Rohstoffe wie Holz setzen! Der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern und die Abkehr von energieintensiv hergestellten endlichen Baustoffen gelingt nur mit der nachhaltigen Forstwirtschaft und einer heimischen Holzverwendung.“
Denny Ohnesorge, Geschäftsführer des Deutschen Holzwirtschaftsrates, hebt hervor: „Die 1,2 Millionen Beschäftigten in der Forst- und Holzwirtschaft sind nicht nur Klimaschützer. Sie bilden auch einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor, insbesondere im ländlichen Raum. Nur mit einer stärkeren Waldbewirtschaftung und Holznutzung können wir unseren Lebensstandard und Bedarf an nachhaltigen Ressourcen sicherstellen. Hierfür Holz aus heimischen Wäldern mit hohen Nachhaltigkeitsstandards zu nutzen, reduziert die hiesigen Emissionen langfristig.“
Den gemeinsamen Appell für aktiven Klimaschutz mit Wald und Holz finden Sie unter diesem Link.