An dieser Zahl zeige sich einmal mehr, dass die Auftragsvergabe seitens der öffentlichen Hand in den ersten Monaten eines Jahres meist nur schleppend vorankommt und so zum Risiko für die Bauunternehmen wird, kritisiert der Geschäftsführer der Landesvereinigung Bauwirtschaft Thomas Möller das zögerliche Vergabeverhalten - insbesondere der Kommunen. Dabei könnte aufgrund der veränderten klimatischen Verhältnisse hierzulande in der Regel auch in den Wintermonaten gearbeitet werden: „Stattdessen wissen unsere Straßenbaubetriebe oft nicht, wie sie im Januar/Februar ihre Mitarbeiter beschäftigen sollen. Wenn dann im Mai die ersten Aufträge reinflattern, wird erwartet, dass diese möglichst rasch im Sommer abgearbeitet werden. So geht das nicht, unsere Firmen brauchen mehr Kontinuität und Planungssicherheit, um rechtzeitig ihre Kapazitäten zu koordinieren und gegebenenfalls aufzustocken.“
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